Bericht Training vom 15.02.2020

Am Samstag den 15.2. hatten unsere Schwimmer aus den Leistungsgruppen I bis III die Chance Jan-Philip Glania zu treffen.

Jan-Philip Glania (Jahrg. 1988) ist deutscher Rückenspezialist und schwimmt seit 2012 für die SG Frankfurt. Zu seinen herausragenden Erfolgen gehören die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London – zu denen er sich als Deutscher Meister über 100m und 200m Rücken mit deutschem Rekord schwamm – und die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016. Bereits 2014 gewann er Bronze bei den Schwimmeuropameisterschaften in Berlin über die 100m Rücken und 2015 Bronze bei den Schwimmweltmeisterschaften im russischen Kasan in der 4x 100m Lagen-Staffel. 

Gegen 18:15 Uhr stand Jan-Philip unseren Schwimmerinnen und Schwimmern zunächst Rede und Antwort. Eine gute halbe Stunde lang fragten vor allem unsere jungen Athleten dem Schwimm-Star Löcher in den Bauch. „Seit wann schwimmst du?“, „Was waren deine größten Erfolge?“, „Was ißt du vor einem Wettkampf“, „Wann hast du Schwimmen gelernt?“, waren nur eine kleine Auswahl der Fragen, die der Gast geduldig und ausführlich beantwortete. Die Frage, nach seinem nächsten Ziel beantwortete er knapp und direkt: „Die Qualifikation für die Olympischen Spiele dieses Jahr in Tokio!“

Im Anschluss wurden zunächst ein paar Fotos als Erinnerung gemacht und Jan-Philip hatte eine große Anzahl von Autogrammen zu schreiben, währen die LG I hoch motiviert zum eigentlichen Training mit dem Einschwimmen begann. 

Zu Beginn zeigte der Rückenspezialist den Teilnehmern zunächst einmal einen perfekten Rückenstart und verriet dann einige seiner Tricks, um auch die letzten Zehntel aus einem Rennen herauszukitzeln.

Eifrig wurde geübt und versucht, das Gelernte direkt umzusetzen.

Als zweiten Programmpunkt wurden dann Startsprünge vom Startblock geübt. Nicht weniger eifrig wurde ein Start nach dem anderen vollzogen und die Anmerkungen und Anregungen des Schwimmstars aufgenommen und umgesetzt. 

Die Teilnehmer der anderen Leistungsgruppen waren eingeladen, die Trainingseinheit zu beobachten. Unsere jungen Talente folgten der Einheit sehr aufmerksam und mit großem Interesse. Der ein oder andere wäre gerne selbst auf den Startblock gestiegen, um direkt mit zu trainieren.